Ehemalige Herausgeber:innen
Geschichte des Glossars:
2003-2009
Das Gender Glossar entwickelte sich aus dem Projekt Glossar Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin heraus, das im Jahr 2003 von Barbara Drinck initiiert wurde. Das Projekt suchte seinen Weg in die wissenschaftliche Gemeinschaft zu einer Zeit, in der die Zitierfähigkeit von Onlinequellen aufgrund einer noch geringen Ausdifferenzierung der Standards bezweifelt wurde.
2010-2012
Mit der Übernahme der Professur für Schulpädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Schulentwicklungsforschung an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät realisierte Barbara Drinck im Jahr 2010 den Wechsel des Gender Glossars an die Universität Leipzig.
In Zusammenarbeit mit Prof.in Ilse Nagelschmidt, seit 2020 emeritierte Professorin für neuere und neueste deutsche Literatur und seinerzeit Direktorin des Zentrums für Frauen und Geschlechterforschung an der Universität Leipzig, begann im September 2012 die aktive Neugestaltung des Glossars.
2013-2021
Das bundesweit einzigartige Projekt Gender Glossar stellt seit dem Relaunch im Juli 2013 seine Beiträge barrierearm als Open Access Publikationen zur Verfügung. Mit der Listung des Gender Glossars als Zeitschrift im Februar 2016 sind alle Beiträge über eine elektronische Langzeitarchivierung dauerhaft erreichbar und zitierfähig.
Von 2015 bis 2021 beteiligte sich Heinz-Jürgen Voss, Professor:in für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung an der Hochschule Merseburg, grundständig am Projekt.
2021-2024
Im Jahr 2021 erfolgte im Projekt ein umfassender Veränderungsprozess und eine thematische Erweiterung des Journals. Damit verband sich auch ein umfassender Relaunch der Webpräsenz mit diversitätssensiblen Zugängen zu den Glossareinträgen. Und 2024 folgte dann eine Übergabe der Herausgeber:innenschaft an die bisherigen Redaktionsmitglieder, die die inhaltliche und organisatorische Arbeit seitdem weiter gebündelt fortführen.